Förster, Emanuel Aloys
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- Geboren
- 26. Jänner 1748 Niederstein bei Glatz
- Gestorben
- 12. November 1823, Judengasse 11
- Weitere Namen
- -
- Beruf
- Komponist, Musikpädagoge
Vorkommen in CityABC
- Judengasse 11 - Wohn- und Sterbehaus
Lebenslauf
Emanuel Aloys Förster (26. Januar 1748, Niedersteine/Grafschaft Glatz – 12. November 1823, Wien) war ein in Wien wirkender Komponist und Musikpädagoge der Klassik. Nach früher autodidaktischer Ausbildung und Dienst als Militärmusiker erhielt er Unterricht beim Mittelwalder Organisten Johann Georg Pausewang; 1776–1779 hielt er sich in Prag auf, ab 1779 lebte er in Wien als freischaffender Komponist und gesuchter Lehrer. Im Umfeld des Adels und der Wiener Kammermusik gut vernetzt, stand er in freundschaftlichem Kontakt mit Haydn und Mozart; der 22 Jahre jüngere Beethoven schätzte ihn und empfahl ihm Schüler. Zu seinen Schülern zählten u. a. Joseph Mayseder, Franz Xaver Pecháček, Louis Niedermeyer und Wilhelm Reuling. Förster veröffentlichte 1805 die Anleitung zum General-Bass und komponierte vor allem Kammermusik (zahlreiche Streichquartette/-quintette, Klavierquartette, Fugen); 1824 erschien seine Variation im Band II des Vaterländischen Künstlervereins (Diabelli). Er starb 1823 in Wien.[1][2][3][4]
Ausführlicher Lebenslauf externe Quellen
- https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Emanuel_Aloys_Förster
- https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Aloys_Förster
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