Alxinger, Johann Baptist
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Vorkommen in CityABC
- Sterngasse 3 - Wohn- und Sterbehaus
- Alxingergasse - Straßenbenennung
- Alxingerstein - Johann-Baptist-Alxinger-Denkmal (18.)
Lebenslauf
Johann Baptist (Edler von) Alxinger (24. Jänner 1755, Wien – 1. Mai 1797, Wien) war ein Dichter der Aufklärung und wirkte auch als Jurist und k. k. Hofagent.
Nach Studien in Jena und der Promotion zum Doktor der Rechte in Wien widmete er sich der Schriftstellerei; 1793 gab er (mit Joseph Schreyvogel) die aufklärerische Österreichische Monathsschrift heraus, die wegen der Zensur nur ein Jahr erschien.[1] Mitte der 1790er-Jahre war er am Burgtheater tätig (Sekretär, Theaterausschuss) und trat zugleich als Freimaurerautor in Erscheinung (Logenmitgliedschaften seit 1779; freimaurerische Gedichte und Taschenbuch).[2] Literarisch wurde er mit Ritterepen in Stanzen bekannt (Doolin von Maynz, 1787; Bliomberis, 1791) und als Übersetzer klassischer Stoffe (u. a. Glucks Iphigénie en Tauride).[3] Sein Wohn- und Sterbehaus befand sich in der Sterngasse 3 (Konskriptionsnummer Stadt 541); später erinnerte die 1875 benannte Alxingergasse sowie ein Denkmal im Pötzleinsdorfer Schlosspark an ihn.[4]
Ausführlicher Lebenslauf externe Quellen
- https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Johann_Baptist_Alxinger
- https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Baptist_von_Alxinger
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Quellen
- ↑ Wikipedia (de): „Johann Baptist von Alxinger“ – Lebensdaten, Studium/Promotion, Hofagent, „Österreichische Monathsschrift“ (1793)
- ↑ Wikipedia (de): „Johann Baptist von Alxinger“ – Burgtheater (1794), Freimaurerei/Illuminaten.
- ↑ Wikipedia (de): „Johann Baptist von Alxinger“ – Werke (Doolin von Maynz, Bliomberis, Übersetzungen)
- ↑ Wien Geschichte Wiki: „Johann-Baptist-Alxinger-Denkmal“ (Pötzleinsdorfer Schlosspark; Entwurf Johann Amann)
