Johannesgasse 18

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Das Gebäude

Ein Bild.

Bezirk
1., Innere Stadt
Aliasadressen
=Johannesgasse 18
=Schubertring 2
Konskriptionsnummer (Stadt)
vor 1862: – (Glacis vor der Wasserkunstbastei)
vor 1847: –
vor 1821: –
vor 1795: –
Baujahr
1861 - 1864
Architekt (Bau)
Johann Romano, August Schwendenwein, Ausführung: Eduard Kaiser
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0

Das Miethaus Landau - Architektur und Geschichte

Das Haus wurde 1864 auf dem neu gewonnen Areal der Ringstraße für Herzog Philipp von Württemberg erbaut. Er wohnte hier mit seiner Gemahlin, der geborenen Erzherzogin Marie Therese von Österreich, nur kurz, 1871 verkaufte er es an den Bankier Horace von Landau.

Architekten waren Johann Romano und August Schwendenwein, die Ausführung übernahm Eduard Kaiser.[1]

Einst war in dem Haus Sitz des Café Kolowrat (Kolowratring-Kaffeehaus). Beim Juliputsch 1934 diente das Lokal als Sammelpunkt für die RAVAG-Putschisten, bevor sie zur Radiostation weiterzogen. [2]

Stein der Erinnerung

Stein der Erinnerung

Friederike Langstein, geb. Thausig
Geboren am 17. 07. 1873
Deportiert am 28. 06. 1942
von Wien nach Theresienstadt
Ermordet am 30. 11. 1942

Erich Langstein
Geboren am 30. 07. 1900
Selbstmord in Wien am 20. 10. 1941

Leo Thausig
Geboren am 08. 01. 1870
Deportiert von Wien nach
Theresienstadt am 20. 06.1942
und am 19. 09. 1942
von Theresienstadt nach Treblinka Im Holocaust ermordet.

Hans Thausig
Geboren am 26. 11. 1874
Deportiert von Wien nach Theresienstadt
am 20. 06.1942 und am 19. 09. 1942
von Theresienstadt nach Treblinka
Im Holocaust ermordet.

Alte Ansichten


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Quellen

  1. http://www.architektenlexikon.at/de/1130.htm
  2. Kurt Bauer: Hitlers zweiter Putsch. Dollfuß, die Nazis und der 25. Juli 1934. Residenz Verlag, Wien, 2014, S. 66
  3. Andreas Groll (Fotograf), 1., Schubertring 2-4 - Miethaus , um 1864, Wien Museum Inv.-Nr. 93021/133, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/163982/)