Albertwiesquelle

Aus City ABC

Albertwiesquelle

Albertwiesquelle

Lage
Westfuß der Raxalpe bei Hinternaßwald, Gemeinde Schwarzau im Gebirge (Niederösterreich).[1]
Höhe
ca. 690 m ü. A. (Raxgruppe etwa 680–710 m).[2]
Teil der
I. Wiener Hochquellenleitung (Raxgruppe der Quellen).[3][4]
Besonderheiten
Eine der kleineren Quellfassungen der Raxgruppe; ergiebiges Grundwasser aus Schotter- und Talablagerungen, das weitgehend unbehandelt nach Wien geleitet wird.[5][6]


Geschichte

Die Albertwiesquelle liegt am Westfuß der Rax im Gebiet von Hinternaßwald. Sie wurde im Zuge der Errichtung der Ersten Wiener Hochquellenleitung im 19. Jahrhundert gefasst und ist seither Teil der städtischen Wasserversorgung. Gemeinsam mit der Reißtalquelle, der Schütterlehnenquelle und weiteren Quellgebieten speist sie das Wiener Wasserleitungsnetz.

Die Quelle liefert aufsteigendes Grundwasser aus dem Talschotter. Sie gehört zu den sogenannten "kleineren Quellen" der Leitung, ergänzt aber maßgeblich die Versorgungskapazität der Stadt Wien.

Bedeutung

Die Albertwiesquelle zählt zu den wichtigen natürlichen Quellfassungen des Wiener Hochquellwassers. Ihr Standort am Raxmassiv macht sie zugleich zu einem markanten Beispiel für die Nutzung alpiner Wasserressourcen. Sie ist bis heute in Betrieb und Teil der Trinkwasserversorgung Wiens.

Siehe auch

Quellen