Fridtjof-Nansen-Park
| Fridtjof-Nansen-Park | |
|---|---|
| Bezirk | 23., Liesing |
| Benennung | 1963 |
| Benannt nach | Fridtjof Nansen |
| Lage | Rudolf-Zeller-Gasse, Amstergasse, Mehlführergasse, Lodrongasse |
| Fläche in m² | 56.550 |
| Vorherige Bezeichnungen | - |
| Besonderheiten | Trinkbrunnen, Spielplätze, Hundezonen |
Der Park - Namensgebung und Geschichte
Der Park wurde nach dem norwegischen Zoologen, Polarforscher, Diplomaten und Friedensnobelpreisträger Fridtjof Wedel-Jarlsberg Nansen (* 10. Oktober 1861 Store Frøen bei Christiania; † 13. Mai 1930 Lysaker bei Oslo) benannt, im Volksmund heißt er auch "Rodelberg".
Der große Aktivpark wurde 1963 angelegt, auf dem Areal befand sich zuvor ein Steinbruch. Bis 1956 wurde hier der "Atzgersdorfer Sandstein" abgebaut. Einige Jahre nutzt man die Fläche als Mülldeponie, durch die Bebauung im Umfeld wurde die Deponie schließlich entfernt und stattdessen das Erholungsgebiet angelegt. [1], [2]
Im Winter wird der Park als Rodelhügel genutzt. [3]
- Fridtjof-Nansen-Park
Denkmal
An den Namensgeber der Grünfläche erinnert auch ein Denkmal.
- Fridtjof-Nansen-Denkmal
Datierung: k.A. (vor 2007)
Künstler: Hubert Wilfan
An dem Denkmal ist eine Inschriftentafel angebracht, die folgenden Text trägt:
- Fridtjof Nansen
- 10.10.1881 – 13.5.1930
- Norwegischer Polarforscher, Staatsmann und Humanist.
- Führt die Fram-Expedition ins arktische Meer.
- Völkerbundkommissär. Leitet die Heimbeförderung von
- Kriegsgefangenen und Massnahmen gegen die Hungesnot in
- Russland. Schafft den Nansenpass für Flüchtlinge. Erhält
- 1922 den Friedensnobelpreis
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