Hochschwab

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Hochschwabgruppe – Quellen der II. Wiener Hochquellenleitung

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Lage Hochschwabmassiv, Salzatal und Mürzsteggebiet (Steiermark)
Höhe ca. 650–800 m ü. A.
Teil der II. Wiener Hochquellenleitung
Wichtige Quellen Kläfferquelle, Brunngrabenquelle, Schwarzabruckquelle, Siebenseequelle

Geschichte

Die Hochschwabgruppe wurde um 1900 bis 1910 für die II. Wiener Hochquellenleitung erschlossen. Die Arbeiten umfassten Stollen- und Karstfassungen im hochalpinen Bereich des Hochschwabmassivs. Am 2. Dezember 1910 wurde die II. Hochquellenleitung offiziell eröffnet.

Bedeutung

Die Kläfferquelle gilt als die größte Einzelfassung mit bis zu 10.000 l/s und gehört zu den ergiebigsten Trinkwasserquellen Mitteleuropas. Zusammen mit den weiteren Quellfassungen der Hochschwabgruppe ist sie bis heute eine tragende Säule der Wiener Wasserversorgung.

Wichtige Quellen

  • Kläfferquelle: größte Quelle der Leitung, im Salzatal
  • Brunngrabenquelle: ergiebige Karstquelle
  • Schwarzabruckquelle: im Hochschwabgebiet, Stollenfassung
  • Siebenseequelle: Quellfassung im Karstgebiet der Sieben Seen

Siehe auch

Quellen

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