Steinitzsteg
| Steinitzsteg | |
|---|---|
| Datei:Steinitzsteg Wien 01.jpg | |
| Bezirk | 20., Brigittenau 21., Floridsdorf |
| Benennung | 2009 (Umbenennung von „Nordsteg“ zu „Steinitzsteg“) [1] |
| Benannt nach | Wilhelm Steinitz (Schachweltmeister, 1836–1900) [2] |
| Straßenlänge | 875,0 Meter; Breite 9,0 Meter [3] |
| Gehzeit | ca. 11,7 Minuten (bei 4,5 km/h) |
| Vorherige Bezeichnungen | Nordsteg [4] |
Steinitzsteg
Der Steinitzsteg ist eine Geh- und Radbrücke über Donau und Neue Donau unmittelbar flussabwärts der Nordbrücke. Er wurde 1994–1995 errichtet, 1996 als Behelfsbrücke (zwei Fahrstreifen) für die Generalinstandsetzung der Nordbrücke genutzt und anschließend dem Fuß- und Radverkehr gewidmet; 2009 erfolgte die Benennung nach Wilhelm Steinitz. [5][6]
Architektur und Nutzung
Mehrteiliger Brückenzug (u. a. Stahlhohlkasten über den Hauptstrom); insgesamt 20 Öffnungen, Breite 9 m. Der Steg überquert Handelskai und Donauuferbahn, danach Donau, Donauinsel, Neue Donau und A22-Zufahrten; er liegt in bis zu ~80 m Abstand parallel zur Nordbrücke. [7]
Aktuelles
Für die geplante Nordbrücken-Sanierung 2027–2031 ist der Steg voraussichtlich erneut als Umleitungsroute vorgesehen (zeitweise Sperren/Umwidmungen möglich). [8]
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Quellen
- ↑ Wien Geschichte Wiki: „Steinitzsteg“ – Errichtung 1994–1996; Umbenennung 2009 nach Wilhelm Steinitz.
- ↑ Wien Geschichte Wiki: „Steinitzsteg“.
- ↑ Wikipedia (de): „Steinitzsteg“ – Länge 875 m, Breite 9 m, Bau 1994/95.
- ↑ Wikipedia (de): „Steinitzsteg“ – früher „Nordsteg“.
- ↑ Wikipedia (de): „Steinitzsteg“ – Errichtung/Nutzung/Benennung.
- ↑ Wien Geschichte Wiki: „Steinitzsteg“ – Errichtung 1994–1996, Benennung 2009.
- ↑ Wikipedia (de): „Steinitzsteg“ – Bauwerk/Gliederung/20 Öffnungen.
- ↑ Wikipedia (de): „Nordbrücke (Wien)“ – Sanierung 2027–2031; Nutzung des Steinitzstegs als Ausweichroute.