Stephansdom: Die Süd-Seite

Aus City ABC

Stephansdom - Die Südseite
Steht man im Bereich des Haas-Hauses, werden die stilistischen Unterschiede des Doms besonders deutlich: Die Gliederung der Südseite ist filigraner als an der romanischen Westseite, die Front wird von giebelgekrönten Glasfenstern und reichem Maßwerk beherrscht. Der Rundgang entlang der Südseite startet am hinteren Ende der Kirche und führt bis zum Stephansplatz, vorbei an der Churhausgasse.


Die Giebel am Langhaus

Die Giebel am Langhaus
Giebelzone am südlichen Langhaus

Über dem südwestlichen Teil der Langhauswand stehen heute vier reich gegliederte Giebel. Der westlichste von ihnen, über dem Singertor, wird Friedrichsgiebel genannt und war um 1500 der einzige vollendete Giebel. Die drei östlich anschließenden Giebel waren zunächst nur als schlichte Ziegelblenden ausgebildet. Erst 1853–1855 ließ Dombaumeister Leopold Ernst alle vier Giebel mit neugotischem Maßwerk versehen und den Friedrichsgiebel sogar vollständig abtragen und neu aufbauen, sodass der Unterschied zwischen mittelalterlicher und historistischer Substanz mit freiem Auge kaum mehr zu erkennen ist.

Die moderne Bauweise des 19. Jahrhunderts hatte allerdings Folgen. Der damals verwendete Zement brachte Schwefelverbindungen in den Kalkstein ein, was zu Rissen, Vergipsungen und Abplatzungen führte. Schon in den 1860er-Jahren mussten die Giebel unter Friedrich von Schmidt erneuert werden. Weitere Schäden ergaben sich nach 1945 durch den neuen Dachstuhl aus Stahl, der nicht exakt auf die alten Mauern passte. Kleine Abweichungen mussten ausgeglichen werden und verstärkten die Verwitterung an der Giebelzone.

Ab 2015 wurden zuerst der Friedrichsgiebel und sein östlicher Nachbar umfassend restauriert, danach folgten die beiden weiteren Giebel, die östliche Südfassade und die Westseite des Südturms. Im Winter 2020/21 konnte das Gerüst abgebaut werden: Zum ersten Mal seit fast 25 Jahren war die berühmte Südansicht des Domes wieder ohne Hüllen zu sehen. Dabei wurde auch die ursprüngliche Farbigkeit der Südfassade deutlicher. Um 1500 waren die Steine in warmen Ockertönen gefasst und zusätzlich mit einer ockerfarbenen Kalkschlämme überzogen, in die schwarz-weiße Fugenlinien gemalt waren. So täuschte man große Quader vor und schützte die Oberfläche zugleich vor der Witterung. Reste dieser Bemalung fanden sich unter dem Baldachin des Neidhart-Grabes; eine Wiederherstellung ist derzeit nicht vorgesehen. Weitere Spuren einer älteren, dunkelgrauen Schlämme aus dem frühen 15. Jahrhundert wurden an der Ostseite des Südturms entdeckt und erzählen von der langen Farbgeschichte der Domhülle.

Der Götterbaum

Alianthus-Spinner

Alianthus-Spinner

Der hier wachsende „Götterbaum“ wurde etwa um 1850 aus China importiert, da sich auf diesem Baum „Alianthus-Spinner“ ansiedeln.

Ziel war es, in Wien eine Seidenproduktion aufzuziehen. Funktioniert hat das nicht, aber immer noch schlüpfen die Falter, die eine Flügelspannweite von 15 cm haben, Mitte Juni, und fliegen am Stephansplatz umher.

Der Südturm

Der Südturm

Der Südturm

Der Turm ist 136,7 Meter hoch, das Fundament, das nur 4 Meter tief ist (der Turm des Kölnerdoms steht auf einem 15 Meter tiefen Fundament!), ist ein Quadrat, wird aber zu einem Achteck (Oktogon), umgeben ist er mit 12 kleinen Türmchen. Der Spitz ist dreigeteilt (Dreifaltigkeit). Angeblich hat Rudolf IV. selbst den Grundstein für den Bau gelegt. Die silberne Maurerkeller, die er dafür benutzte, ist im Schatzkammern-Inventar erwähnt, und gehörte angeblich bis in das 15. Jhdt. zu den Kirchenschätzen.

Dieser Turm wurde, mit der Aufsetzung der Turmspitze, 1433 fertiggestellt und machte einst den Steffl zum höchsten Gebäude Europas. Bis 1867 war es verboten in der österreichisch-ungarischen Monarchie ein Gebäude zu bauen, das höher als der Südturm war.

1551 setzte man auf die obersten 8 Filialen des Turms ein Hirschgeweih – nach damaligem Glauben sollte das vor Blitzschlag schützen. Mehr zu dem Hirschgeweih findet man bei Haus Bauernmarkt 2A, denn es wurde zu späterer Zeit zum Wahrzeichen eines Wirtshauses (Zur großen Tabakspfeife). 1864 wurde auf die Turmspitze ein steinerner Adler gesetzt, der 3 Zentner schwer ist.

Icon Sagen und Legenden.png

Der Turm ist Mittelpunkt einiger Sagen und Legenden: Stephansdom: Der mechanische Adler am Südturm und Stephansdom: Der Gockel auf St. Stephan Ein Gedicht auf den hohen Turm ist hier nachzulesen: Stephansdom: Gedichte, Der Riesenfinger

Der Turm beherbergt 13 Glocken, elf dieser Glocken bilden heute das Hauptgeläut des Stephansdoms. Das Glockengeläute gab das Zeichen zum Messopfer bei Tagesanbruch und das Zeichen für das Anzünden der Laternen bei Dämmerung.

Icon Sagen und Legenden.png

Auch zum Glockengeläute gibt es Sagen und Legenden, zum Beispiel: Stephansdom: Die Legende vom dreizehnten Glocken

An der südlichen Turmseite sind Wappen aus der Zeit 1386 bis 1395 sichtbar. Es handelt sich hier um Wappen aus der Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich.

Die Türmerstube und die Feuerwacht

Türmerstube</ref>
Türmerstube [1]

In der 72 Meter hoch gelegenen Türmerstube war von 1534 an bis zur Jahreswende 1955/56 ein Wachposten der Wiener Feuerwehr stationiert. Von diesem ursprünglich höchst gelegenen Aufenthaltsort in Wien wurde Feuer zunächst mittels Sprachrohr und einer roten Fahne (nachts einer roten Laterne), später durch Signalzeichen und dann per Telefon gemeldet. Im Mittelalter wurde gleichzeitig eine schriftliche Nachricht in einer Bleikugel durch ein Rohr an der Außenseite des Turmes zum Turmmeister geschickt, der dann die militärische Feuerwache am Petersplatz alarmierte, in dem er an der Glocke „anriss“. Noch heute heißt es im Feuerwehrjargon vor einem Einsatz „Es reißt an“. Am 31.12.1955 versah der letzte Türmer hier Feuerwachendienst.

Im Protokollbuch stand an diesem Tag „nach 421 Jahren der Dienstleistung der Türmer von St. Stephan schließe ich als letzter Türmer dieses Buch – Prosit Neujahr“.

Icon Sagen und Legenden.png

Auch zum Kegelspiel gibt es Sagen und Legenden, zum Beispiel: Stephansdom: Das Kegelspiel mit dem Teufel | Stephansdom: Der Kegler vom Stephansturm

Der Turm und die Türken

Kanonenkugel

Kanonenkugel

Im Turm selbst sind rund 1.000 Kanonenkugeln aus der Türkenbelagerungszeit eingemauert. An der Wand der Türmerstube hängt eine der Kanonenkugeln, die daran erinnern soll.

Rüdiger Graf Starhemberg soll während der 2. Türkenbelagerung am Übergang zwischen Treppenturm und dem achteckigen Obergeschoss gesessen haben – auf der sogenannten „Starhembergbank“ -, und von hier aus die Bewegungen des türkischen Heeres beobachtet haben.

In rund 60 Metern Höhe befindet sich ein steinernes Schild von 1792 mit einem Türkenkopf und der Aufschrift „Da schaust, Muhammed, du Hund“.

Gedenktafel an Gerhard Klinkicht

An der linken Seite beim Aufgang in den Turm erinnert eine Gedenktafel an Hauptmann Gerhard Klinkicht (1911–2000), der als Retter des Stephansdoms gilt.

Wien, Stephansdom, Gedenktafel -- 2018 -- 3284.jpg

Gedenktafel für Gerhard Klinkicht am Fuß des Südturms

Hauptmann Gerhard Klinkicht zum Dank.
Durch seine Gewissensentscheidung
bewahrte er im April 1945
den Stephansdom vor der Zerstörung.

Wenige Tage vor Kriegsende erhielt der Wehrmachtshauptmann von seinem Vorgesetzten Dietrich den Befehl, den Dom mit "100 Granaten in Schutt und Asche zu legen" – und nötigenfalls so lange zu schießen, bis er völlig zerstört wäre. Klinkicht verweigerte die Ausführung aus Gewissensgründen. Seine Entscheidung bewahrte den Stephansdom vor der vollständigen Vernichtung; später spendete er zudem rund 150. 000 Euro aus seinem Privatvermögen für Restaurierungsarbeiten am Dom.[2] [3]

Das Ernstdenkmal und der Sturz des Saulus

Leopold-Ernst-Epitaph

Leopold-Ernst-Epitaph

An der Weststeite des Südturms befindet sich in gotischer Umrahmung das Ernstdenkmal. Es zeigt den Dombaumeister Leopold Ernst, der ab 1853 für den Dombau verantwortlich war. Das Denkmal wurde von Carl Kundmann geschaffen und am 14.Juni 1894 enthüllt.

Am südwestlichen Pfeiler des Turmes ist außerdem eine Grabplatte mit der Darstellung des Sturzes des Saulus angebracht. Hier ist der Domherr Sebastian Hueber († 1569) bestattet.

Das Primglöckleintor

Das Primglöckleintor

Das Primglöckleintor

Das Tor liegt genau gegenüber vom Churhaus – hier wohnen die Dompriester. Das Tor wird so genannt, weil man hier zur ersten Messe des Tages – zur Prime – zu läuten pflegte. Die Figuren zeigen die vier Evangelisten.

Die sogenannte Primglöckleintor-Madonna, um 1420, vor dem Mittelpfeiler, wurde 1885 aus Wiener Neustadt hierher übertragen. Ursprünglich stand an ihrer Stelle eine Apostelfigur, die den Weg zu, Apostelchor dahinter wies.

Das Primglöckleintor führt direkt in die Katharinenkapelle.

Katharinenkapelle

Weiterführendes: Stephansdom: Die Taufkapelle

Taufkapelle

Katharinenkapelle, Taufkapelle

Die Kapelle in Form eines Achtecks wird seit dem 17. Jahrhundert als Taufkapelle genutzt. Der Taufstein ist spätgotisch (1481), aus rotem Salzburger Marmor und stand ursprünglich in der Mitte der Kirche, am Eingang zum Chor. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges wird der Taufstein wieder durch eine siebeneckige hölzerne Deckelkrone bedeckt, sie diente vorher als Schalldeckel der Kanzel. Auf ihr sind die Evangelisten und gotische Szenen der Sieben Sakramente und aus dem Leben Christi dargestellt. Über dem Becken hängt auch die Taufkrone von 1481.

Die nach der Gemahlin Rudolfs IV. benannte Kapelle wurde 1395 geweiht. Der vom Sternrippengewölbe herabhängende Schlussstein zeigt ein Relief der heiligen Katharina.

An der Südseite befindet sich das Denkmal des ersten Fürstbischofs von Wien, Anton Wolfradt (1582–1639, gelegentlich auch Wolfrath geschrieben). In einem Medaillon ist seine Büste zu sehen; die Gruftplatte am Boden trägt die lateinische Inschrift: Fui Abbas, Episcopus, Princeps. Sum pulvis, umbra, nihil – „Im Leben war ich Abt, Bischof, Fürst. Nun bin ich Staub, Schatten, Nichts.“[4]

In der Kapelle befindet sich außerdem das Grabmal des Erzbischofs Vinzenz Eduard Milde, das nach Entwürfen des Architekten Franz Sitte zwischen 1853 und 1858 geschaffen wurde.

Sonnenuhr

Die Sonnenuhr von 1554

Die Sonnenuhr von 1554 [5]

Über einem Strebepfeiler befindet sich die älteste erhaltene Sonnenuhr Wiens. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert; in den Quellen werden die Jahreszahlen 1454 und 1554 genannt. Darunter ist ein kleines Weihwasserbecken von 1506 mit Steinmetzzeichen angebracht.

Die Sonnenuhr diente – neben einer Sanduhr - zum „Richten“ der Turmuhr, denn die Turmuhr aus dem 15. Jahrhundert ging andauernd falsch…. [6]

Das Singertor

Weiterführendes: Das Singertor

Singertor

Singertor

Das Singertor, auch "Apostelportal", gilt als bedeutendstes gotisches Kunstwerk des Domes. Es entstand zwischen 1365 und 1373; die Portalvorhalle, die das Tympanon schützt, wird Meister Puchsbaum zugeschrieben.

die Bekehrung mit dem Sturz vom Pferd, und Hananias, den Paulus von seiner Blindheit heilt. Taufe und Hinrichtung finden sich darüber. Den Namen hatte es angeblich von den Sängern, die durch dieses Tor eingezogen sein sollen.

Das Tympanon zeigt die Lebensgeschichte (Taufe, Bekehrung und Enthauptung) des heiligen Paulus: den Abschied des Saulus aus Damaskus, seine Bekehrung mit dem Sturz vom Pferd, Hananias, den Paulus von seiner Blindheit heilt. Taufe und Hinrichtung finden sich darüber.

Seinen Namen erhielt das Tor von den Sängern, die durch dieses Portal in die Kirche einzogen.

Das Portal wird schon seit vielen Jahren nicht mehr benutzt, früher war es das „Männertor“ – auf der rechten Seite der Kirche saßen nur Männer. In früheren Jahrhunderten trug es auch den Spitznamen Rendezvous-Tor, weil sich hier verliebte Paare trafen.

ICON Medizinisches Wien.png
Im Tor ist unter anderem auch die Figur des ersten lehrenden Mediziners Wiens zu sehen, Galeazzo di Santa Sofia ist als Stifter hier verewigt.

Schmerzensmann

Der Schmerzensmann

Der Schmerzensmann

In der Ecke neben dem Singertor steht eine überlebensgroße Figur, sie stellt einen auf die Wundmale weisenden Christus dar (Schmerzensmann).

Die Statue ist vermutlich um 1372 entstanden; möglicherweise handelt es sich aber um ein Spätwerk des sogenannten Michaeler-Meisters aus dem Jahr 1435. Besonders bemerkenswert ist die spannungsvolle Körperhaltung der Figur.[7]

Das Neidhart-Grab

Das Neidhart-Grab

Das Neidhart-Grab

Zwischen Singertor und Eligiuskapelle liegt das Neidhart-Grab. Ob hier der Minnesänger Neidhart von Reuental (Neidhard von Rosenthal, gestorben um 1240) oder der Dichter und Ritter Neidhart Fuchs (gestorben 1334) bestattet ist, ist bis heute nicht eindeutig geklärt; um beide ranken sich seit Jahrhunderten Geschichten.

Das Erstaunlichste ist: im Jahr 2000 wurde das Grab renoviert, und man fand die Skelette von zwei Männern – es ist also durchaus möglich, dass deshalb die Gerüchte um beide Neidhards nie versiegt sind. Eine Radiokarbonuntersuchung ergab nämlich, dass der Altersunterschied den beiden Skelette rund 100 Jahre ausmachte.[8]

Neidhart Fuchs verwendete häufig für seine Gedichte und Lieder Texte des Minnesängers und hatte den Spitznamen „Bauernfeind“, weil er meist die Bauern auf der Schaufel hatte. Doch diese rächten sich (eine Szene aus dem Schwankbuch von Neidhart Fuchs):

Icon Sagen und Legenden.png

Die Legende kann hier nachgelesen werden: Stephansdom: Das erste Veilchen. Das "Veilchenlied" im Original von Neidhart von Reuental kann hier nachgelesen werden.

Als das Grabmal noch weniger beschädigt war, zeigte eine Seitenfläche genau diese Szene: den Ritter, der die frohe Botschaft vom ersten Veilchen bringt. Erhalten ist heute vor allem die liegende Ritterfigur, zu deren Füßen ein Löwe ruht, sowie die Grablege unmittelbar vor dem Grabmal.[9]

Zu der Zeit, als hier noch der Friedhof lag, konnte dieser gegenüber des Neidhartsgrabes durch das "Neidhartstor" (auch "Zinnertor") betreten werden. Es wurde 1788, nach Auflassung des Friedhofes, abgebrochen.

Eligiuskapelle

Weiterführendes: Eligiuskapelle

Eligiuskapelle

Eligiuskapelle um 1904[10]

Die Eligiuskapelle, im südlichen Heidenturm gelegen, ist die Anbetungskapelle des Domes. In ihr befindet sich mit dem 1507 vom Chiemseer Bischof Ludwig Ebner gestifteten Valentinsaltar der einzige noch erhaltene gotische Altar von St. Stephan. An der rechten Seitenwand steht die „Hausmuttergottes“, auch „Himmelspförtnerin“ genannt (siehe dazu auch Himmelpfortgasse).

Im Stockwerk über der Eligiuskapelle liegt die Bartholomäuskapelle, die nach langer Zeit wieder zugänglich ist. Früher war sie mit den sogenannten Habsburgerfenstern ausgestattet, die Ahnen des Herrscherhauses zeigen; heute befinden sich diese Glasfenster im Wien Museum, einzelne Scheiben kehren schrittweise in den Dom zurück.

Die darüberliegende Bartholomäuskapelle wurde in der neueren Forschung als eigentliche Herzogenkapelle des Herzogs Albrecht III. herausgearbeitet, während in spätmittelalterlichen Quellen zeitweise auch die darunterliegende Eligiuskapelle als Herzog- oder Fürstenkapelle bezeichnet wird.

Gedenktafel für Karl Raphael Dorr

An der Außenseite der Eligiuskapelle erinnert eine Gedenktafel an Dompfarrer Karl Raphael Dorr (1905–1964), der den Wiederaufbau des Stephansdoms nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs maßgeblich mitgetragen hat.

Plaque for Karl Raphael Dorr, St. Stephen's cathedral 03.jpg

Gedenktafel für Karl Raphael Dorr an der Südseite (Eligiuskapelle)

Das Licht
brennt zur Erinnerung an Prälat
Dr. Karl Raphael Dorr
Es ruft zur abendlichen Anbetung
des Herrn
sie war sein letztes Anliegen

Totenleuchte

Totenleuchte am Dom

Totenleuchte am Dom

Die spätgotische Totenleuchte an der rechten Seite bei der Eligiuskapelle erinnert daran, dass sich rund um den Dom einst ein weitläufiger Friedhof befand.


Navigation

→ weiter zu Stephansdom: Das Dach · Stephansdom: Rundgang Innen
← zurück zu Stephansdom · Stephansplatz

Quellen

  1. Heinrich Kölz (NOI) (Hersteller), 1., Stephansdom - innen - Turmzimmer, Ansichtskarte, um 1900, Wien Museum Inv.-Nr. 183222, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/354929/)
  2. ORF-Religion: „Retter des Stephansdoms“ widersetzte sich SS-Befehl, 9. April 2020.
  3. <https://religion.orf.at/v3/stories/3001091/
  4. Vgl. Wien Geschichte Wiki: Anton Wolfradt, geschichtewiki.wien.gv.at.
  5. http://www.stephansdom.at/data/zeitung/Unser-Stephansdom-Zeitung_Ausgabe-85-September_2009.pdf
  6. Verein zur Erhaltung des Stephansdomes: Die Uhren von St. Stephan, in: Unser Stephansdom 85/2004.
  7. https://eichinger.ch/eichifamilyhom/Reisen/Wien/Stephansdom_Rundgang.htm
  8. http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/chronik/203049_Das-Neidhart-Grab-beim-Stephansdom.html?em_cnt_page=2
  9. A. Realis: Curiositaten und Memorabilien-Lexicon von Wien, Anton Köhler Verlag, Wien, 1846. S. 94 ff.
  10. Deutsch's Postkartenverlag (Hersteller), 1., Stephansdom - außen - Erlöser-Kapelle, Ansichtskarte, nach 1904, Wien Museum Inv.-Nr. 58891/228, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/94577/)

Quellen