Suttner, Bertha von

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Persönlichkeit
Bertha von Suttner


Daten
Bertha von Suttner nobel.jpg
Geboren
9. Juni 1843 Prag
Gestorben
21. Juni 1914 Wien, 1, Zedlitzgasse 7
Weitere Namen
Bertha Freifrau von Suttner, Pseudonym Bertha Oulot, geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau
Beruf
Schriftstellerin, Pazifistin, Trägerin des Friedensnobelpreises

Vorkommen in CityABC

Lebenslauf

Bertha (Sophie Felicitas) Freiin von Suttner, geb. Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau (9. Juni 1843, Prag – 21. Juni 1914, Wien) war Schriftstellerin und eine der international sichtbarsten Pazifistinnen ihrer Zeit.

1876 war sie kurz Sekretärin Alfred Nobels in Paris, kehrte nach Wien zurück und heiratete Arthur Gundaccar von Suttner; das Paar lebte 1876–1885 im Kaukasus (heute Georgien) von Unterricht und Schreibarbeiten. Nach der Rückkehr nach Österreich entstand 1889 ihr Roman Die Waffen nieder!, der europaweit Aufsehen erregte und sie zur zentralen Stimme der Friedensbewegung machte. 1891 initiierte sie die Österreichische Gesellschaft der Friedensfreunde und wirkte als deren Vorsitzende; 1892–1899 gab sie die Zeitschrift Die Waffen nieder! Monatsschrift zur Förderung der Friedensbewegung heraus.

Für ihr Engagement erhielt sie 1905 den Friedensnobelpreis; bis zuletzt war sie auf internationalen Friedenskongressen aktiv und starb 1914 in Wien während der Vorbereitung des 21. Weltfriedenskongresses.[1][2][3][4]


Ausführlicher Lebenslauf externe Quellen

Quellen

  1. Wien Geschichte Wiki: „Bertha von Suttner“ – Lebensdaten, Kurzbiografie.
  2. NobelPrize.org: „The Nobel Peace Prize 1905 – Bertha von Suttner“; „Facts“.
  3. Wikipedia (de/en): „Bertha von Suttner“ – Sekretärin Nobels 1876; Kaukasusjahre; Gesellschaft der Friedensfreunde 1891; Zeitschrift 1892–1899.
  4. Habsburger.net: „The Austrian Society of Friends of Peace“ – Tod am 21.06.1914 während der Kongressvorbereitungen.