Wienfluss
| Wienfluss | |
|---|---|
| Lage | Quellgebiet bei Rekawinkel (NÖ), durch den Westen Wiens bis zum Donaukanal (Stadtpark) |
| Bezirke (in Wien) | 13., Hietzing · 14., Penzing · 15., Rudolfsheim-Fünfhaus · 6., Mariahilf · 7., Neubau · 1., Innere Stadt (Rand) |
| Typ | Fluss (weitgehend kanalisiert) |
| Länge | ca. 34 km (davon ~15 km in Wien) |
| Besonderheiten | Wienflussregulierung 1895–1899; Wienflussradweg; denkmalgeschützte Ufermauern und Bauwerke |
Geschichte
Der Wienfluss wurde Ende des 19. Jahrhunderts aus Hochwasserschutz- und Hygienegürü nden stark reguliert und eingemauert. Seither prägt die kanalartige Führung mit Brücken und Stützmauern das Stadtbild.
Beschreibung
- west-östlicher Verlauf, begleitet von Uferwegen und dem Wienflussradweg
- mehrere architektonisch bedeutende Brücken/Portale
Bedeutung
Namensgebend für die Stadt; zentrales Element von Hochwasserschutz, Verkehrsräumen und urbaner Freiraumachse.
Siehe auch
Quellen
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Der Fluss
Der Wienfluss, auch kurz "die Wien" genannt, fließt durch die Bezirke 1., 3., 4., 5., 6., 12., 13., 14., und 15. Er ist 34 Kilometer lang und damit der größte Wiener Donauzubringer.
Die Wien entspringt am Fuß des Kaiserbrunnbergs im Wienerwald und führt dort den Namen "Dürre Wien". Nach der Einmündung des durch Seitenbäche gespeisten Pfalzauer Bachs (auch "Kalte Wien" genannt) heißt das Gerinne "Wienfluss".
Er durchquert die Stadt vom Westen und mündet etwas flussabwärts der Aspernbrücke bei der Urania in den Donaukanal. Auf seinem Weg durch das (heutige) Stadtgebiet nimmt beziehungsweise nahm er (weil die meisten in die Wien mündenden Bäche überwölbt sind und in die Sammelkanäle links und rechts der Wien münden) Links nimmt er folgende Bäche auf:
- Weidlingbach
- Tullnerbach
- Gablitzbach
- Mauerbach
- Halterbach
- Rosenbach
- Ameisbach
rechts die folgenden:
- Brenntenmaißbach
- Wolfsgrabenbach
- Dambach
- Deutschwaldbach (früher Baunzenbach)
- das Rotwasser,
- den Grünauer Bach
- den Lainzer Bach auf. [1]